Peter Metzger
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Anstatt dem Netzbetreiber den gewonnen Solarstrom zu „verkaufen“ möchten Sie so viel wie möglich selber verbrauchen, sprich die Eigenverbrauchsquote zu hoch wie möglich bringen. Der Gesetzgeber hat ausdrücklich die Möglichkeit (ab 2014) geschaffen den selber produzierten Strom (ungezählt) vorneweg zu verbrauchen. Nur der Überschüssige geht aus dem Haus. Wie wird den abgerechnet? Mittels einem sog. 2 Wegstromzähler wird der Bezug (i.R. Hoch- und Niedertarif) gezählt. Bezug heisst aktueller Verbrauch minus Produktion – also nur der noch zusätzlich nötige Strom wird gekauft (z.B. wenn der Nebel die Sonne verdeckt und die Wärmepumpe läuft). Umgekehrt ist es genauso: Ist der Bezug kleiner als die aktuelle Produktion (typisch am Nachmittag) wird die Differenz genannt Überschuss in einem 2. Zählerpaar (Hoch- und Niedertarif) aufsummiert.
Beispiel:
Zweiweg Zähler vom Energieversorger an unserer Demoanlage – es regnet draussen, die Solaranlage produziert gerade knapp mehr als der Bezug.
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